Männlicher Krieg und weiblicher Frieden? Geschlechterordnung von Gewalterfahrung Vortrag mit Diskussion
Anmeldung möglich (100 Plätze sind frei)
| Kursnr. | 261-11104 |
| Beginn | Mi., 18.03.2026, 19:00 - 20:30 Uhr |
| Dauer | 1 Termin |
| Kursort | vhs, Werretalhalle, vhs-Forum |
| Gebühr | 0,00 € |
| Teilnehmer | 10 - 100 |
Kursbeschreibung
In Kriegen und Gewaltkonflikten gehören Zivilist:innen, darunter vor allem Frauen, zu den regelmäßigen Opfern von Gewalt. In den militärischen Kampfeinheiten dienen wiederum hauptsächlich Männer. Diese Tatsache wird in der öffentlichen Wahrnehmung jedoch reduziert auf eine stumpfe Gegenüberstellung: Männlicher Krieg und weiblicher Frieden, sprich männliche Täterschaft und weibliche Friedfertigkeit. Tatsächlich entspricht die Wirklichkeit von Gewalt und Gewalterfahrungen nicht dieser strikt bipolaren Rollenverteilung. Die Historikerin Claudia Kemper diskutiert die Komplexität von Geschlechterordnung und Gewalt und wie diese sich fortsetzt, wenn die Gewalt längst beendet ist oder weit entfernt stattfindet.Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht.
Die entgeltfreie Veranstaltung findet in Kooperation der Volkshochschule Löhne mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Westfalen-Lippe statt.
Datum
Uhrzeit
Ort
Datum
18.03.2026
Uhrzeit
19:00 - 20:30 Uhr
Ort
Alte Bünder Str. 14,
vhs, Werretalhalle, vhs-Forum
